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Hamburger Orgelsommer: Andreas Jetter (Kathedrale Chur)

Donnerstag, 11.07.2024 - 20:00

Hans Rott (1858-1884)
aus der Symphonie Nr. 1 E-Dur (1878/80)
I. Alla breve. (Transkription für Orgel: Andreas Jetter, 2021)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

Franz Schmidt (1874-1939)
Chaconne cis-moll (1925)
I. Aeolisch
II. Lydisch
III. Dorisch
IV. Ionisch

Karten können Sie für € 12,- (erm. € 8,-) bei der Dom-Info „geist+reich“, bei der Konzertkasse Gerdes erwerben.

Foto Andreas Jetter

Andreas Jetter, Foto © Andreas Jetter

Andreas Jetter, geboren 1978, ist seit 2010 Dommusikdirektor (in dieser Funktion auch Domorganist und Domkapellmeister) an der Kathedrale von Chur (Schweiz) sowie künstlerischer Leiter der dortigen Dom- und Domorgelkonzerte. 2013 wurde er zusätzlich als Münsterkantor ans Münster ULF zu Radolfzell am Bodensee berufen, im Frühjahr 2023 endete diese Tätigkeit. Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem (Bodensee).

Er studierte Kirchenmusik, Orgel, Klavier und Dirigieren an den Hochschulen Esslingen, Rottenburg, Trossingen, Tübingen. Mit Auszeichnung absolvierte er als Pianist und Dirigent (Kapellmeister) das Rachmaninoff-Institut am Tschaikowski-Konservatorium Moskau (als erster ausländischer Stipendiat der Russischen Föderation, Abschluss mit „Rotem Diplom“ 2002).

Auftritte als Organist, Pianist und Dirigent führten ihn in bedeutende Kathedralen und  Kirchen sowie in berühmte Konzertsäle der Welt. Für das Label  Koch Discover spielte er als Pianist mit der Philharmonia Moldova die gesamten Klavierkonzerte von Sergei Rachmaninov auf CD ein, weitere CDs mit Klavierkonzerten von Brahms, Schumann und Stanford liegen bei der Antes – Edition (Bella Musica) vor.  CD-Einspielungen als Organist mit Werken der Spätromantik (u. a. die gesamten Orgelsonaten von Max Gulbins, seine Transkription der Symphonie von Hans Rott, sowie eine CD-Serie der Orgelwerke von Franz Schmidt) sind bei den Labeln Motette und Ambiente Audio erschienen.

Einen Schwerpunkt sieht Andreas Jetter in der Wiederaufführung eher unbekannter Werke der Spätromantik (z. B. Felix Nowowiejski: „Quo vadis?“ 2019, Max Bruch: „Moses“ 2017).

Details

Datum:
Donnerstag, 11.07.2024
Zeit:
20:00